: Speedskaterin ganzallein auf dem Podest
Es war ein merkwürdiger Sieg der deutschen Speedskaterin Laethisia Schimek bei den World Games in Bimingham (Alabama). Sie stand einsam auf dem Siegerpodest für die Besten über die 500-Meter-Distanz. Von den Finalteilnehmerinnen war sie die einzige, die regulär ins Ziel gekommen war. Neben Schimek hatten sich Asja Varani, Ying-Chu Chen sowie Geiny Carmela Parajo für den Endlauf qualifiziert. Als Erste war die Italienerin Varani raus. Sie wurde disqualifiziert, weil sie beim Start eine Gegnerin gerempelt hatte. Das Rennen wurde neu gestartet. Kurz vor dem Ziel kamen sich nun Chen und Parajo ins Gehege. Sie wurden beide disqualifiziert. Laethisia Schimek, die die Ziellinie hinter Parajo überquert hatte, durfte sich als Siegerin feiern lassen.
Seit vergangenen Donnerstag laufen die World Games, ein Multisport-Event, bei dem die nichtolympischen Sportarten im Mittelpunkt stehen.
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