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der schwerpunkt

Fischersterben: Zuerst kommt das Fressen, und dann muss man halt schauen, was die Moral daraus ist. Hängt ja alles miteinander zusammen in der Nahrungskette. Deutsche essen zum Beispiel durchschnittlich 14 Kilogramm Fisch pro Jahr. Auch reichlich Hering. Und die Heringe müssen doch erst irgendwo im Wasser gewesen sein, bevor sie gefischt werden. In der Ostsee steht es da um den Hering gar nicht gut und auch nicht um den Dorsch – und mit dem Fisch betrifft das eben die Fischer. Wenn die nicht mehr so viele Fische aus dem Meer holen können oder – wegen der Fangquoten – dürfen, geht es auch ihnen an die Existenz. In Barth im Landkreis Vorpommern-Rügen etwa lebten früher viele von der Fischerei in der Ostsee. Heute sind es nur noch zwei. André Grählert und David Graf geben trotz der strengen Fangquoten und der schrumpfenden Fischbestände nicht auf. Sie sind die Letzten ihrer Art. Zum Thema

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