Krieg in der Ukraine II: 6.500 Geflüchtete versorgt
Der Krisenstab des Senats hat der Sozialverwaltung zufolge am Montag etwa 800 Menschen untergebracht. Damit würde sich die Zahl der vom Land mit Unterkünften versorgten Geflüchteten auf 6.500 erhöhen. Wie viele Menschen privat ein Quartier gefunden haben, ist unklar. Sozialsenatorin Katja Kipping (Linkspartei) forderte unterdessen Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) auf, Flüchtlingsströme auch in andere Regionen Deutschlands zu lenken. Dabei hob sie bislang in Berlin ankommende Busse hervor. Dies führe dazu, dass Menschen „nach langer strapaziöser Flucht“ dort umsteigen müssten, um an ein anderes Ziel zu gelangen. Stattdessen könnten Flüchtlinge sofort in andere Regionen gelenkt werden. Dafür zu sorgen sei Aufgabe Wissings. (dpa, taz)
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen