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­Zu optimistisch gewesen

Die Stiftung Garnisonkirche weist den Vorwurf der Intransparenz zurück

Die Stiftung Garnisonkirche hat den Vorwurf der Intransparenz bei der Verwendung öffentlicher Fördermittel zurückgewiesen. Alle Transparenz, „die es irgend geben kann“, sei unter Beweis gestellt worden, sagte der Vorsitzende des Stiftungskuratoriums, Altbischof Wolfgang Huber, dem Tagesspiegel. Huber reagierte damit auf einen Anfang Februar bekannt gewordenen Prüfbericht des Bundesrechnungshofes. Darin wird unter anderem bemängelt, dass die Finanzen der Stiftung von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien nicht ausreichend geprüft worden seien. „Was da als Intransparenz bezeichnet wird“, so Huber, „ist nach meiner Auffassung die Unklarheit zwischen den Hoffnungen, die wir auf Spenden gesetzt haben, und der Realität, die sich eingestellt hat.“ Die Stiftung sei mit Blick auf die Spendenbereitschaft zu optimistisch gewesen. Huber betonte, dass nach Wiederaufbau des Garnisonkirchturms zum Betreiben des kirchlichen Ortes weitere Unterstützung seitens der evangelischen Kirche nötig sei. Der Bund hat für den auf rund 44 Millionen Euro Kosten veranschlagten Wiederaufbau bislang mehr als 24 Millionen Euro Bundesmittel zugesagt. Die evangelische Kirche hat insgesamt 5 Millionen Euro Kredite dafür beschlossen. (epd)

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