piwik no script img

eldungen +++ letzte mel

+++ Putin +++ Ukraine +++ Krieg +++ Putin +++

Paradenfoto: reuters

+++ Wie bei der Umbenennung des „Serbischen Bohneneintopfs“ in „Feuertopf“ während des Jugoslawienkriegs in den neunziger Jahren, soll jetzt die „Soljanka“ in „Abendrotsuppe“ umbenannt werden. +++ Gelassen reagierte ein Kremlsprecher auf die Ankündigung des Internationalen Strafgerichtshofs in Den Haag, eine Voruntersuchung wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit zulasten des russischen Präsidenten in die Wege zu leiten, Putin kümmere sich gar nicht um Menschen, sondern nur um ganze Völker, so der Kreml. +++ „Wladimir, ich komm bei dir“ vom Offenbacher Rapper Haftbefehl steht kurz nach Erscheinen des Songs, der den russischen Präsidenten als „bella Gangsta“ glorifiziert, auf Platz eins der Charts. +++ Wegen der internationalen Sanktionen gegen russische Banken kann Gerhard Schröders finanzielle Vergütung für seinen Posten beim Energie­unternehmen Gazprom nicht mehr von Russland aus nach Deutschland überwiesen werden, man nage quasi am Hungertuch, da man nun von den staatlichen Rentenbezügen des Altkanzlers leben müsse, soll sich seine Gattin So-yeon Schröder-Kim bei Nachbarn in Hannover beklagt haben. +++ Der durch seinen Werbespruch „Trink, Briederchen, trink!“ bekannt gewordene Mokkalikör „Kosaken Kaffee“ ist ab sofort in Deutschland verboten. +++ Die deutsche Spitzenschauspielerin Veronica Ferres wird auf persönlichen Wunsch Wladimir Putins „Mütterchen Russland im Krieg“ darstellen, so der Arbeitstitel eines von ihrem Ehemann Carsten Masch­meyer gemeinsam mit der staatlichen russischen Produktionsfirma Mosfilm finanzierten Kriegsfilms, der Ende 2023 seine Premiere in den Kinos vor und hinter dem Ural feiern soll. +++ Bild-Kriegs­reporter Paul Ronzheimer hat sich in seinem Hotelzimmer in der Ostukraine einen Hexenschuss zugezogen und nennt sich seither „das erste Opfer des Krieges“. +++ Dafür, dass Wladimir Putin immer mehr einem Weißen Hai aus Plastik ähnelt, lehnt die Internationale Assoziation der Schönheitschirurgen auf einem Fachkongress in Rio de Janeiro unter dem Leitmotto „Gänsehaut ist sexy“ jede Verantwortung ab. +++

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen