piwik no script img

Die ersten Zusagen!

Von Phi­lo­so­ph*in­nen und Schornsteinfeger*innen, von Partizipation und Fashion-Change

Lisa Wing, Jahrgang 1994, gehört zur Initiative Neuwähler:in.

Wie schon im Vorjahr kommen wir – das taz-lab-Team – jeden Morgen digital in einer Konferenz zusammen, dieses Jahr sogar aus fünf verschiedenen Städten und zwei unterschiedlichen Ländern. Dort besprechen wir die Dinge, die erledigt werden müssen, berichten von Ideen zum Thema, von Plänen, wen wir einladen wollen, und auch über die ersten Zusagen:

Der Kampf gegen den Klimawandel lässt sich nicht mit einer Zurück-zur-Natur-Philosophie gewinnen, erklärt Birgit Recki, die gerade ein Buch mit dem Titel „Natur und Technik. Eine Komplikation“ veröffentlicht hat. Die Professorin für Praktische Philosophie an der Universität Hamburg stellt das gegensätzliche Bild, das wir von Natur und Technik haben, infrage und kommt zum taz lab.

Alain Rappsilber (Foto) bezeichnete sich in einem Interview als „glücklichen Schornsteinfeger, der schwul ist“. In queerer Hinsicht hat er viel bewegt in Berlin: etwa mit dafür gesorgt, dass vorm Haus der Schornsteinfeger-Innung während der CSD-Saison die Regenbogenflagge gehisst wird. Nun kommt er zum taz lab und bringt viele Schorn­stein­fe­ger*in­nen-Ge­sell*in­nen mit. Wir freuen uns drauf!

Wie gehen Demokratien mit der Coronakrise um? Dies untersucht der Däne Michael Bang Petersen im sogenannten Hope-Projekt, und darüber wird er auch auf dem taz lab sprechen. Er ist Professor am Institut für Politikwissenschaft der Universität Aarhus und berät die dänische Regierung bei der Bewältigung der Pandemie.

Politik auch für Geflüchtete und Nicht­mut­ter­sprach­ler*in­nen zugänglich zu machen, das möchten Lisa Wing (Foto) und Mamoon Aboassi, die zu einer Ini­tia­tive namens Neu­wäh­ler:in gehören. Durch ­Erklärvideos und -posts sollen Partizipationsmöglichkeiten im deutschen System, etwa Parteien oder Integrationsbeiräte, den Geflüchteten nähergebracht werden. Auch sie sind am 30. April mit dabei.

Alain ­Rappsilber, 48, hat einen Schornstein­fegerbetrieb in Berlin-­Kreuzberg.

Wir freuen uns auch über eine Zusage von Nina Lorenzen, der Mitgründerin von ­Fashion Changers. Sie glaubt, dass Mode sozial gerecht, inklusiv und empowernd sein kann. Ihr Fair-Fashion-Guide „Fashion Changers: Wie wir mit fairer Mode die Welt verbessern können“ gilt schon jetzt als Standardwerk über nachhaltige Mode.

Alles über unsere Gäste erfahren Sie immer hier und auf tazlab.de

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen