was alles nicht fehlt:
Ein sportpolitischer Affront: Malaysia hat Israels Team nach israelischen Angaben die Teilnahme an der Squash-Weltmeisterschaft der Herren im kommenden Monat verweigert. „Dies ist politische Diskriminierung“, sagte Aviv Bushinsky, Vorsitzender des israelischen Squash-Verbands, am Mittwoch. Israel und Malaysia unterhalten keine diplomatischen Beziehungen. Als Vorwand für die Weigerung, den israelischen Sportlern Einreisegenehmigungen zu erteilen, seien „Sicherheitsbedenken“ unter Verweis auf Israels Konflikt mit den Palästinensern genannt worden, erklärte Bushinsky.
Ein positiver Münchner: Fußball-Nationalspieler Joshua Kimmich ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Das teilte der FC Bayern München mit. Der bislang ungeimpfte 26-Jährige befand sich zuletzt in Quarantäne, nachdem er Kontakt zu einer positiv getesteten Person gehabt hatte. Vor Kimmich war auch der positive Test von Teamkollege Eric-Maxim Choupo-Moting bekannt geworden. Kimmich befinde sich in häuslicher Isolation, teilte der FC Bayern auf seiner Homepage mit.
Ein erzwungener Rücktritt: Erfolgstrainer György Turi trat von seinen Ämtern als Vizepräsident sowie Vorstandsmitglied und Vorsitzender des Trainingskomitees im ungarischen Schwimmverband zurück. Der zweimalige Weltmeister Laszlo Cseh sowie andere Schwimmer hatten Turi physische und psychische Gewalt vorgeworfen. Cseh, der bis 2014 über viele Jahre von Turi trainiert worden war, sprach in einem Interview von „Psychoterror“ und physischer Schikane.
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