taz🐾sachen: Tour de taz am Wochenende
Die neuen Seiten der taz am Wochenende, die am 9. Oktober zum ersten Mal erscheinen, waren letzte Woche auf Tour: In Berlin, Hamburg und Bremen, wo sich für die Leser:innen der bisherigen Regionalteile am Samstag besonders viel ändert, haben wir die Seiten den dortigen taz-Genoss:innen vorgestellt. Quasi ein kleines Warmlaufen, bevor die neue Ausgabe dann am 18. September auf der Genossenschaftsversammlung zum ersten Mal öffentlich präsentiert wird.
Die Reaktionen an allen Abenden waren sehr positiv. Dazu muss man wissen, dass zu solchen Veranstaltungen vor allem Menschen kommen, die der taz ganz besonders zugewandt sind, die sie eng und allermeistens wohlwollend begleiten. Nichtsdestotrotz tut es gut, diese Unterstützung für neue Vorhaben zu erfahren, und es ist immer wieder beeindruckend zu sehen, wie genau viele Leserinnen und Leser unsere Zeitung kennen, wie sie Detailfragen zu einzelnen Formaten oder Personalien stellen können.
Es ging an diesen Abenden natürlich auch um das größere Bild: die Transformation der taz, die längst in vollem Gange ist. Auch dafür gab es viel Zuspruch, selbst wenn dazu eines Tages gehören wird, dass die Werktagsausgabe nur noch digital erscheint. „Ich werde schon einen Weg finden, wie ich damit umgehe“, sagte eine Genossin. Durchaus etwas wehmütig, aber gleichzeitig auch sehr entschieden: Dass der Abschied von der taz einer dieser Wege sein könnte, komme gar nicht in Frage. Bei allen Unsicherheiten ist es genau diese Zuversicht, die auch uns in der taz durch die Transformation trägt.
Malene Gürgen
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