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USA und Russland sprechen über Abrüstung

Vizeaußenminister Wendy Sherman und Sergej Rjabkow trafen sich am Mittwoch in Genf

Ver­tre­te­r*in­nen der USA und Russlands sind am Mittwoch in Genf zu Abrüstungsgesprächen zusammengekommen. Es soll um Fragen der „strategischen Stabilität“ gehen, wie US-Präsident Joe Biden und der russische Präsident Wladimir Putin bei ihrem Gipfeltreffen in Genf am 16. Juni vereinbart hatten. Die Gespräche finden in der US-Botschaft in Genf statt und werden auf Vizeaußenminister-Ebene geführt: Auf russischer Seite ist das Sergej Rjabkow, auf amerikanischer Seite Wendy Sherman.

Mit „strategischer Stabilität“ ist ein Gleichgewicht der Abschreckung gemeint: Für beide Seiten sind die Konsequenzen eines Atomschlags so negativ, dass sie keinen Anreiz haben, einen solchen Konflikt zu beginnen. Grundlage der Gespräche ist das verbliebene große Abkommen zur Rüstungskontrolle zwischen den USA und Russland: der atomare Abrüstungsvertrag New Start.

Zuvor hatte Rjabkow gesagt, Ziel sei es, Punkte zu finden für „eine gemeinsame Zusammenarbeit da, wo es eine Perspektive gibt“. Nach Angaben aus den USA soll das Treffen „die Grundlage für künftige Maßnahmen zur Rüstungskontrolle und Risikominderung“ legen. (dpa)

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