piwik no script img

was macht die bewegung?

Die legendäre Hundefriseurin Rita „Tommy“ Thomas (1931-2018) hat viel fotografiert. Anhand dieser Fotodokumente geht die Historikerin Andrea Rottmann bei einer gemeinsamen Onlineveranstaltung des feministischen Archivs FFBIZ und des Spinnboden Lesbenarchiv der Frage nach: Wie lebten lesbische Frauen in Berlin zwischen dem Ende des Zweiten Weltkriegs und der Lesbenbewegung der 1970er Jahre? Anmeldung über veranstaltungen@ffbiz.de. Freitag, 9. Juli, 19.30 Uhr

Um queere Bewegungsgeschichte geht es auch bei einer Stadttour der Freien Ar­bei­te­r*in­nen Union (FAU) durch den Regenbogenkiez im Schöneberger Norden. Die Zwanziger- und Dreißigerjahre stehen dabei im Fokus, nicht jedoch ohne Ausflüge in die Achtziger und die jüdische Geschichte des Kiezes. „Vor der Tour bitte testen oder durchimpfen“, heißt es in der Einladung. Für FAU-Mitglieder ist die Tour kostenlos, Gäs­t*in­nen werden um eine Spende gebeten. Anmeldung: faub-lokal-basis@fau.org Samstag, 10. Juli, 13 Uhr, Frobenstraße/Bülowstraße

Der Mietenwahnsinn greift um sich. Neukölln ist besonders betroffen und sogar im internationalen Vergleich einer der Stadtteile mit dem höchsten Gentrifizierungsdruck. Im Kiezladen auf der Sonnenallee findet deshalb jeden zweiten und vierten Montag im Monat eine kostenlose Mietrechtsberatung statt. „Bringt bitte alle nötigen Unterlagen, Mietvertrag, Briefe, eventuell Fotos oder Scans mit“, heißt es in der Ankündigung. Nächster Termin: Montag, 12. Juli, 17.30 Uhr, Sonnenallee 154

Weitere Informationen und Termine aus

und zu den sozialen Bewegungen

auf Twitter @bewegungsteam

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen