leserInnenbriefe
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und Kürzen von Leser:innenbriefen vor.

Die veröffentlichten Briefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

Der Markt regelt das auf seine Weise

„Zu wertvoll für den Wald“,

taz nord vom 14. 7. 21

Es gab eine Zeit, da konnten nur privilegierte Landwirte landwirtschaftlichen Grund kaufen – und das war gut so. Inzwischen sind Grünland- und Ackerflächen genauso zu Spekulationsobjekten geworden wie Lebensmittel und Wasserrechte. Die Resultate können wir jeden Tag beobachten. Deregulierung ist nicht immer gut, denn der Markt regelt das auf seine Weise – zu Gunsten des Großkapitals. M.D. Bichlmeier, taz.de

Kein Kuchenessen mit den Braunen

„Heidnische Hochzeit hinter Planen“,

taz nord vom 12. 7. 21

Man geht zum Kuchenessen zu diesen braunen Vollpfosten! Unfassbar, dass dieses menschenverachtende Denken und Dulden so verankert ist. Frau Flieder, taz.de

Möglichkeit zum Auskundschaften

„Heidnische Hochzeit hinter Planen“,

taz nord vom 12. 7. 21

@Frau FliederGanz ehrlich: Ich wäre als Nachbar auch hingegangen. Mache ich grundsätzlich, wenn ich eingeladen werde und es was zu essen und zu trinken gibt. Dann kann ich diese Leute auch mal persönlich kennenlernen und vielleicht sogar mit ihnen ins Gespräch kommen. Womöglich gelingt es mir dann mit ein paar Fragen, ein Nachdenken zu erreichen. Und wenn nicht, habe ich immer noch ein paar Sachinfos erhalten und die Umgebung ausgekundschaftet.Saile, taz.de

Wer mit Faschisten tafelt, macht sich mitschuldig

„Heidnische Hochzeit hinter Planen“,

taz nord vom 12. 7. 21

Bei dem Thema ist jeder Mikrometer Toleranz einer zu viel. Faschismus ist immer noch keine Meinung, sondern ein Verbrechen. Wer mit solchen Leuten die Kaffeetafel teilt, leistet der Normalisierung und Bagatellisierung faschistischer Positionen Vorschub und macht sich damit mitschuldig. Ingo Bernable, taz.de