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Müffelmann Laumann

NRW-Minister beklagt fremdelnde Menschen

Laumannfoto: dpa

„Laumann vermisst Tuchfühlung zur Bevölkerung“, teilte gestern die Neue Osnabrücker Zeitung mit, der ebenjener Laumann ein Interview aufgeschwatzt hatte. Für Nicht-Nordrhein-Westfalen kurz zur Erklärung: Der Laumann ist der christdemokratische Arbeitsminister in Düsseldorf und leicht daran zu erkennen, dass er kein feines Tuch, sondern schlecht sitzende, speckige Anzüge und die leicht schiefe Physiognomie eines Viehbauern spazieren trägt, der von seiner Kuh morgens beim Melken mit dem Hinterhuf im Gesicht getroffen wurde. Der Laumann lamentiert nun bei den Osnabrückern, dass die Bevölkerung ihm während der Pandemie aus dem Weg geht: „Selbst beim Einkaufen machen die Leute einen Bogen um einen“, berichtet der Laumann indigniert. Man kann nicht alles auf Corona schieben. Das war auch schon vor der Seuche so, dass viele mit dem Laumann fremdelten und nur wenige ihm gern nahekamen. Der Laumann sollte einfach mal an seinem Stallgeruch arbeiten und die Müffelanzüge in die Reinigung geben, dann haben ihn auch alle Nordrhein-Westfalen wieder lieb und nehmen ihn in den Arm, den guten alten Laumann.

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