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Ruppiger Schubs

Bärenmeldung aus USA mit arglosem Teenager

„Endlich wieder eine Bärenmeldung!“, hallte es gestern kurz vor Redaktionsschluss durch den weiten Heimtunnel der Wahrheit-Redaktion. Und dann gleich eine mit einer ganz neuen Sportart: Bärenschubsen. Genau das hat ein ruppiger Teenager in Kalifornien jetzt getan. Wie die Rempelagentur AP gestern meldete, hat die 17-jährige Hailey Morinico „eine Bärin mit bloßen Händen von ihrer Grundstücksmauer geschubst“. Wie Bilder einer Überwachungskamera zeigen, balancierte die Bärin im Örtchen Bradbury mit zwei Jungen auf dem Mauerwerk und schlug nach dem größten Hund der Familie. „Ehrlich gesagt, das Einzige, was ich im Sinn hatte, war meine Hunde zu beschützen“, sagte die 17-Jährige, die kurz­entschlossen die Petzin mit beiden Händen von der Mauer aufs Nachbargrundstück stieß. Sie habe sich dabei nur den Finger verstaucht und ein Knie zerkratzt. Ob sich die Bärendame bei dem Vorfall ebenfalls etwas verstaucht oder zerkratzt hat, ist nicht bekannt. Andere Menschen sollten sich an ihr aber besser kein Beispiel nehmen, mahnte die Remplerin: „Schubst keine Bären und kommt ihnen nicht zu nahe“. Wir empfehlen ebenfalls dringend all jenen, die gern einmal einem Bärchen einen Stoß versetzen wollen: Nicht zu Hause nachmachen!

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