Im Park I: 500 Hundebisse im Jahr 2020
Mindestens 67 Menschen sind in Berlin im vergangenen Jahr durch Hundebisse schwer verletzt worden. In 452 gemeldeten Fällen wurden Menschen gebissen und dabei leicht verletzt. Das geht aus der Hundebiss-Statistik 2020, die die Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz auf ihrer Internetseite veröffentlichte, hervor. Dazu kamen 116 registrierte Vorfälle, in denen Menschen aggressiv von Hunden angesprungen oder angegriffen wurden – die Behörden nennen es „gefahrdrohend angesprungen“. Dann wurden noch 430 Fälle aufgelistet, „in denen ausschließlich Hunde verletzt wurden“. Die Zahlen liegen etwa auf dem Niveau der Vorjahre. 2019 landeten 71 Fälle von schweren und 500 Fälle leichter Verletzungen in der Statistik. 2018 gab es nur eine Gesamtzahl von 625 Bissen und aggressivem Anspringen oder Angreifen. 2017 lag die Zahl solcher Vorfälle mit 584 etwas niedriger. (dpa)
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