: Fuchsbandwurm breitet sich aus
BONN afp ■ Der für Menschen gefährliche Fuchsbandwurm breitet sich immer weiter aus. Wie der Deutsche Jagdschutz-Verband (DJV) gestern mitteilte, stieg die Zahl der infizierten Füchse seit 1990 dramatisch an, vor allem in Thüringen, aber auch in Brandenburg und Niedersachsen. In einigen westlichen Landesteilen sei jeder zweite Fuchs infiziert. Der Bandwurm kann beim Menschen eine lebensgefährliche Erkrankung auslösen, die unentdeckt meist mit tödlichem Leberversagen endet. Von der Infektion bis zum Ausbruch können bis zu 15 Jahre vergehen. Menschen infizieren sich vor allem durch am Boden wachsende Früchte oder Pilze. Der DJV rät, Freilandobst und -gemüse gründlich zu waschen.
Links lesen, Rechts bekämpfen
Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen
