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Marx und Wagner

Für beide ist die Revolution von 1848/49 ein einschneidendes Erlebnis: Karl Marx und Richard Wagner. Beide fliehen anschließend ins Exil. Ihre Hauptwerke, Marx’ Kapital und Wagners Ring, werden auch als antikapitalistische Manifeste gelesen. Sie haben die gleiche Welt erlebt, die gleichen gesellschaftlichen Umbrüche beobachtet, jedoch unterschiedliche Schlüsse daraus gezogen. Was sichtbar wird, wenn Marx und Wagner zusammen in den Blick genommen werden, verfolgt ein Symposium des Deutschen Historischen Museums, dessen Vorträge und Diskussionen zu den Themen Antisemitismus, Entfremdung und Revolution ab 14.30 Uhr online mitzuverfolgen sind.

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