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Archiv-Artikel

Lehrer, die sich am heutigen Streik für Altersentlastung beteiligen, sollen nach dem Willen der Schulbehörde gemeldet werden. Das hat die Behörde per Brief den Schulleitungen mitgeteilt. Die Streikenden bekämen für die fehlende Zeit kein Gehalt. Bei Beamten sei eine Arbeitsniederlegung eine Dienstpflichtverletzung, die „regelhaft zu einer Einleitung eines Disziplinarverfahrens“ führe, heißt es in dem Schreiben weiter. Die Gewerkschaft GEW fordert Lehrer über 50 Jahren zur Arbeitsniederlegung auf (9 Uhr, Uni-Hauptgebäude, Hörsaal A). +++ Erneut zwei Autos angezündet haben Unbekannte in der Nacht zum Mittwoch. Im Stadtteil Heimfeld brannte auf dem Gelände einer Klinik nach Polizeiangaben gegen 22 Uhr ein Auto, ein weiteres etwa eine Stunde später in der Moorburger Straße. Politische Motive schließt die Polizei aus. Sie will die Brandanschläge mit mehr Streifenwagen und Belohnungen für Hinweise bekämpfen. +++ Solidarität mit den Gängeviertel-Künstlern erklären Hamburgs Galeristen: „Mit Besorgnis beobachten wir schon seit Jahren, wie immer mehr Hamburger Künstler die Stadt verlassen“, heißt es in einer Mitteilung. Man unterstütze das Anliegen, bezahlbaren Atelierraum in zentraler Lage zu schaffen. +++ Unterstützung durch ein neues Gutachten erhalten die Bewohner der Häuser an den Elbtreppen (Övelgönne). Nach Informationen des NDR empfiehlt der Sachverständige Geerd Dahms, die Häuser unter Denkmalschutz zu stellen. Die Stadtentwicklungsbehörde will drei der fünf Häuser abreißen lassen. +++