Rauscheier an Ostern

Zoll entdeckt schmuddeliges Schmuggelgut

Deshalb schmeckt der Shit immer so seltsam! Wie unsere alten Freunde vom Hauptzollamt Köln am Dienstag in einer sehr aufgekratzten Pressemitteilung verkündeten, waren sie bei der Suche nach Schmuggelgut an Ostern erfolgreich: „Statt Ostereiern gingen uns in Erdnussbutter eingelegte Ecstasy-Tabletten und als Katzenfutter getarntes Marihuana ins Netz“, erklärte ein Sprecher, der offenbar am Katzenfutter genascht hatte. Deshalb macht das Ecstasy also immer so dick, diese fettige Erdnussbutter ist aber auch zu schädlich für den Körper. Und das Gras ist garantiert nichts für Veganer. Am Osterwochenende hatten die Zollis am Flughafen Köln/Bonn mehr als acht Kilo Marihuana, fast zweieinhalb Kilo Haschisch und circa 12.200 Ecs­tasy-Tabletten im Wert von rund 200.000 Euro in Paketsendungen aus dem Verkehr gezogen. Offenbar gibt es einen aktuellen Trend bei den internationalen Schmugglerbanden, große Mengen Rauschstoff in nur einem Paket zu verstecken. „Was früher unter 100 Gramm waren, sind jetzt schnell mal ein paar Kilo“, heißt es. Da empfehlen wir erfahrenen Unterhosenschmuggler, doch besser zu den alten Eiern zurückzukehren. Denn müffelnde Ostereier übersehen die Zollis hundertprozentig, darauf sind sie selbst an Ostern nicht geeicht.