: Ein-Euro-Jobs keine Perspektive
Bremen taz ■ Als „äußerst irritierend“ kritisierte die arbeitmarktpolitische Sprecherin der Grünen, Sivia Schön, dass Arbeitssenatorin Karin Röpke (SPD) „Ein-Euro-Jobs zur Perspektive von arbeitslosen Jugendlichen hochstilisiere“. Auch wenn einzelne Maßnahmen für sich betrachtet sinnvoll sein könnten, so Schön, gebe es bislang kaum Anbieter für Ein-Euro-Jobs mit Berufsorientierung und Qualifizierung. Sie forderte vom Senat mehr Anstrengungen, um Jugendlichen eine Perspektive auf dem Arbeitsmarkt zu schaffen.