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Noch mehr Zusagen

Diese Referierenden aus dem letztjährigen Programm sind wieder mit dabei

Foto: Carsten Rehder

Aminata Touré, Jahrgang 1992, ist für die Grünen im Schleswig-Holsteiner Landtag.

Ein Satz, der in unserer morgendlichen Zusammenkunft als taz lab Team immer wieder für allgemeine Freude und Aufregung sorgt: „Ich habe eine Zusage erhalten!“

Diese Woche gab es eine von Aminata Touré (Foto). Die Grünen-Politikerin ist in Schleswig-Holstein geboren und aufgewachsen. Nun ist sie dort Vizepräsidentin des Landtags und damit die jüngste und gleichzeitig erste afrodeutsche Vizepräsidentin in Deutschland. Sie setzt sich gegen Rassismus und für die Gleichstellung von Frauen ein. Auf dem taz lab spricht sie sowohl über die Bedeutung als auch die Umsetzung von diskriminierungsfreier Sprache.

Ebenfalls mit Sprache beschäftigt sich Per Leo, Schriftsteller und Träger des Sonderpreises „Antisemitismus und Judentum“ der Humboldt-Universität in Berlin. In „Mit Rechten reden“ schreibt er als Mitverfasser darüber, wie Deeskalation mithilfe von strategisch klug geführten Streitgesprächen mit Rechtspopulisten funktionieren kann.

Auch Ulrike Herrmann kommt zum diesjährigen taz lab. Sie ist Journalistin, taz-Wirtschaftsredakteurin und seit über 20 Jahren Mitglied der taz-Genossenschaft. Für ihre kritische Betrachtung sozial- und wirtschaftspolitischer Themen wurde die gelernte Bankkauffrau, die außerdem Philosophie und Geschichte studierte, im Jahr 2019 mit dem Otto-Brenner-Preis für kritischen Journalismus ausgezeichnet.

Stefan Kleie ist Germanist und Musikwissenschaftler aus Dresden. Während seiner Promotion in Basel erfuhr er erstmals soziale Ungleichheit. Aufgrund dieser Erfahrung widmet er sich dem Kampf gegen Ungerechtigkeit und wird ebenfalls beim taz lab dabei sein.

Mehr zu unseren Gästen erfahren Sie immer hier und auf tazlab.de

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