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Archiv-Artikel

RBB guckt nach Schleichwerbung

Nach dem Skandal um Schleichwerbung in der ARD prüft jetzt auch der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) bereits ausgestrahlte Sendungen auf mögliche unerlaubte Botschaften. Es habe aber bisher keine Hinweise auf Schleichwerbung oder „product placement“ gegeben, sagte RBB-Sprecher Ulrich Anschütz am Dienstag. Nach Anfragen auf mögliche Verfehlungen in dem am vergangenen Sonntag im Ersten ausgestrahlten „Polizeiruf 110“ sei die Sendung nachträglich geprüft worden. Es sei aber alles korrekt gewesen. Es gelte die von Intendantin Dagmar Reim schon bei Gründung des RBB vorgegebene Linie einer strikten Trennung zwischen Programm und Werbung. DPA