nachrichten:
Misshandlungen: ausermittelt
Die polizeilichen Ermittlungen wegen des Misshandlungsverdachts in einem Celler Pflegeheim (taz berichtete) sind abgeschlossen. Die Auswertung der Ermittlungsergebnisse werde aber noch einige Zeit in Anspruch nehmen, teilte die Staatsanwaltschaft Lüneburg mit. Daher könne noch keine Aussage darüber getroffen werden, ob und in welchem Umfang gegebenenfalls Anklage erhoben werde. Ein Heimbewohner soll mehrfach fixiert worden sein. (dpa)
Schülerrat plädiert für Präsenzunterricht
Der Landesschülerrat hat das niedersächsische Kultusministerium dazu aufgerufen, am geplanten Unterrichtsstart nach den Weihnachtsferien festzuhalten. Wie angekündigt, sollten die meisten Jahrgänge im Wechsel unterrichtet werden, forderte der Schülerrat. „Wir haben gesehen, wie schwerwiegend die Folgen der Schulschließungen im Frühjahr für die psychische Gesundheit und den Bildungserfolg der Schülerinnen und Schüler waren“, sagte der Schülerratsvorsitzende Florian Reetz. „Schulschließungen müssen dringend vermieden werden.“ (dpa)
Corona in Psychiatrie
In einer psychiatrischen Pflegeeinrichtung für ältere Menschen in Norderstedt (Kreis Segeberg) haben sich 80 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Betroffen seien im „Haus Ilse“ 59 Bewohner und 21 Mitarbeiter, wie der Kreis Segeberg mitteilte. In der vergangenen Woche waren erste Fälle in der Einrichtung bekannt geworden. Daraufhin wurden alle 62 Bewohner und der Großteil der 81 Mitarbeiter am Neujahrstag getestet. (dpa)
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