dafür wurde die taz nicht gegründet:
Schon gehört?
Vergangene Woche war Influencerin Cathy Hummels zu Gast in der ZDF-Spendengala „Ein Herz für Kinder“. Als Moderator Johannes B. Kerner sie bat, ihren Mann anzurufen, zückte sie ihr Smartphone und präsentierte versehentlich den Chatverlauf mit BVB-Spieler und Ehemann Mats Hummels. Man sah: Sie nennt ihn „Schatzi“, geschmückt mit drei Emoji-Herzen.
Und?
Er sie auch. „Schatziii, ich vermisse dich auch“, schrieb er, die Influencerin daraufhin „Wirklich?“ (plus rotes Herz), Mats dann: „Aber wir trainieren morgen und fliegen Montagmorgens schon wieder nach Sankt Petersburg.“ Schatzi und sein BVB gewannen dann auch 2:1.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen