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Auf der Flucht zu sich selbst

Helmut Krausser entwirft in seinem neuen Roman „Für die Ewigkeit – Die Flucht von Cis und Jorge Jega“ ein Panorama eines Südamerikas des 20. Jahrhunderts, erzählt in einer Art Action-Plot. 1902 fliehen der deutsche Student Jörg Jäger – Jorge Jega – und seine Klavierschülerin Francisca „Cis“ Alameda nach Buenos Aires. Alamedas Vater setzt Detektive auf sie an und verfolgen die beiden durch Südamerika. Das ist spannend – und eine Reise ins Innere zweier Menschen, die sich nicht nur lieben, sondern auch hehre künstlerische Ambitionen haben. Um 14 Uhr wird Krausser im Live-Stream des Literaturforums Brecht-Haus lesen und diskutieren (www.lfbrecht.de).

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