nachrichten:
Frauen geben Namen
Im Neubaugebiet „Fischbeker Heidbrook“ werden 17 Straßen und Wege nach Frauen aus Hamburg benannt, die als Jüdinnen verfolgt wurden oder jüdischen Menschen halfen. Auf dem ehemaligen Areal der Röttiger-Kaserne wird auch eine Straße nach der NS-Widerstandskämpferin Sophie Scholl benannt, wie die Kulturbehörde mitteilt. (epd)
Jungfernstieg jetzt autofrei
Der Jungfernstieg ist ab heute weitgehend autofrei. Ab 7 Uhr seien auch die Nebenstraßen Große Bleichen und Neuer Wall für Pkw und Lkw gesperrt, kündigte die Verkehrsbehörde an. Lediglich Taxis und Busse sowie der Lieferverkehr von 21 bis 11 Uhr dürften die Straßen weiter befahren. Aktuell handelt es sich nur um eine Übergangslösung. Der Umbau selbst soll erst im Frühjahr 2022 beginnen. (epd)
Alkoholverbot verlängert
Die Bezirksämter Mitte, Altona und Eimsbüttel haben das an den Wochenenden geltende Verbot des Außerhausverkaufs alkoholischer Getränke in Ausgehvierteln bis Ende November verlängert. Die Einschränkungen zur Eindämmung der Coronapandemie beginnen am Freitag und Samstag jeweils um 22 Uhr und gelten bis 6 Uhr am Folgetag, wie die Ämter mitteilten. (dpa)
Stein für Julius Adam
Ein Stolperstein vor dem Kunstverein soll künftig an den im Holocaust umgekommenen Arzt Julius Adam erinnern. Der Künstler Gunter Demnig will ihn um 11 Uhr vor dem Gebäude des Vereins verlegen. Die Patriotische Gesellschaft, wo Adam ebenfalls Mitglied war, hat ihm und anderen verfolgten jüdischen Mitgliedern bereits 2015 einen Stolperstein gesetzt. (dpa)
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