piwik no script img

Folgen der Erderwärmung

Grafik: taz, Quellen: 1klimareporter.de/erdsystem/der-klima-turbo, ²klimareporter.de/erdsystem/wie-eine-decke-mit-loechern, ³pik-potsdam.de/services/infothek/kippelemente/kippelemente, 4internal-displacement.org/global-report/grid2019/, 5klimareporter.de/international/klimaflucht-kann-asyl-anspruch-begruenden, 6imareporter.de/erdsystem/showdown-am-amazonas 7l amazonas.de/wasserkreislauf-im-amazonas/, 8pik-potsdam.de/de/produkte/infothek/kippelemente/kippelemente, 9klimafakten.de/branchenbericht/was-der-klimawandel-fuer-die-fischereiwirtschaft-bedeutet, 10klimareporter.de/erdsystem/sterben-die-korallen-sterben-die-kuesten, 11klimareporter.de/erdsystem/groenlandeis-kippt-stufenweise, 12deutschlandfunk.de/gletscherschmelze-groenland-wird-zum-gruenland.676.de.html?dram:article_id=465596, 13spiegel.de/wissenschaft/mensch/klimawandel-ein-drittel-der-weltbevoelkerung-koennte-2070-unter-grosser-hitze-leiden-a-b01f2fcc-d347-442d-bfd4-882e5a1ba2ac#ref=rss, 14wad.jrc.ec.europa.eu/countryreport, 15deutsches-klima-konsortiumde/­fileadmin/­user_upload/pdfs/Publikationen_DKKdkk-kdm-meeresspiegel­bro­schue­re-web.pdf

Warum ist das Klima in der Krise? Was kommt auf die Erde zu, wenn wir einfach so weitermachen? Was erwartet uns in den nächsten hundert Jahren?

Die Grafik zeigt einen kleinen Ausschnitt dessen, was die Wissenschaft für den Fall weiteren ungebremsten CO2-Ausstoßes vorhersagt. Bis 2100 sagt der Weltklimarat mit dieser Annahme eine Temperaturerhöhung von 3,7 Grad gegenüber dem vorindustriellen Niveau vorher.

Eine besondere Rolle spielen dabei sogenannte Kippelemente im Erdsystem, deren Kippen gravierende Folgen für das Leben der Menschen hat. Kippelemente sind zum Beispiel das Grönlandeisschild oder der Golfstrom. Ab einem gewissen Schwellenpunkt fangen sie an sich unumkehrbar zu verändern, zu „kippen“. Möglich sind auch „Kipp-Kaskaden“. Dabei bringen sich Kippelemente gegenseitig zum Kippen und lösen eine dominoartige Kettenreaktion aus. So könnte sich die Erde in eine neue Heißzeit katapultieren.

Jakob Lochner, Yann Schmidt, Julian Hirschmann

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen