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taz🐾sachenPanter-Schmach getilgt

Die größte Schmach in der Vereinsgeschichte des taz Panter FC ist noch gar nicht lange her. Beim Hallencup der Medienliga 2019 gingen die Zeitungskicker mit circa 0:10 in zehn Minuten gegen Zeit online unter. Wie zum Hohn wechselten die Digitalgiganten dabei auch noch eine circa 10-jährige Nachwuchskraft ein, die den altersschwachen Pantern den letzten Mut und Stolz raubte.

Doch das ist nun Geschichte. Beim jüngsten Aufeinandertreffen an diesem Montagabend gelang den Pantern die heiß ersehnte Revanche.

Also, fast.

„Knappe Kiste gestern im Kreuzberger Klassenkampf“, konstatierte einer der Zeit-online-Stars am Dienstag im Fußball-Fachmedium Twitter. Wohl wahr!

Der Vorjahresvorletzte taz verlangte dem Vorjahresvierten beim Restart der 2. Medienliga nach der Coronapause alles ab. Unter Aufbietung aller verfügbaren Kräfte aus so gut wie allen Ressorts und Abteilungen der taz schaffte es die Betriebssportgruppe, ein Abwehrbollwerk erster Güte zu errichten, das dem Ansturm des Aufstiegs­aspiranten bis wenige Minuten vor Schluss heldenhaft standhielt. Erst dann fiel das 0:1 durch einen hinterhältigen Glücksschuss durch die taz-Mauer.

Und es war sogar noch mehr drin, weil die taz (vielleicht) einen Elfmeter verdient gehabt hätte. Wir fordern bis zum nächsten Match am 21. September gegen radio­eins die Einführung des Videoschiedsrichters – und raten allen Fans, pünktlich zu kommen. Denn wegen Corona sind derzeit leider nur höchstens 5.000 Fans erlaubt. Lukas Wallraff

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