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Gewässer leiden unter der Hitze

Bremens Umweltsenatorin Maike Schaefer (Die Grünen) bittet wegen der anhaltend hohen Temperaturen dringend darum, auf das Füttern von Enten und anderen Wasservögeln zu verzichten. Dies belastet Gewässer auch zu anderen Zeiten mit organischen Substanzen, kann aber derzeit den hitzebedingten Sauerstoffmangel katastrophal verschärfen. Tote Fische seien bisher aber nur vereinzelt gemeldet worden, so Schaefer. Die Deichverbände am rechten und linken Weserufer würden versuchen, mit Zuwässerungsmaßnahmen die Situation zu verbessern. Diese werde sich erst dann wesentlich ändern, wenn die warme Wetterphase zu Ende gehe. „Verschlimmern wird sich die Situation dann, wenn durch Niederschläge angesammelte Schmutzstoffe in die Gewässer gespült werden und zusätzlich zum Sauerstoffabbau führen.“ (taz)

Ehrenamtliche für Telefonberatung

Der Kinderschutzbund in Bremen sucht Ehrenamtliche für seine Telefonberatung, die sich an Kinder, Jugendliche und Eltern wendet. Dafür werde demnächst eine Ausbildung mit psychologischen Fachkräften gestartet, die an 22 Abendterminen über insgesamt 80 Stunden laufe, teilte Geschäftsführerin Kathrin Moosdorf am Freitag mit. Die Kosten betragen 200 Euro, die zur Hälfte erlassen werden können. Wer den Infoabend am 1. September besuchen will, wird gebeten, sich bis zum 30. August unter info@dksb-bremen.de anzumelden. (epd)