: Auf in den Fluss
In Bristol haben Antirassist:innen im Zuge der „Black Lives Matter“- Demo am Sonntag die Statue des Sklavenhändlers Edward Colston im Hafenbecken versenkt. Zuvor wurde Jahre lang diskutiert, wie die Stadt mit ihrer brutalen Geschichte umgehen soll: Die Statue ins Museum stellen? Die dazugehörige Plakette austauschen? Die Demonstrierenden haben einen besseren Weg gefunden. Auch in Antwerpen wurde nach Protesten die Statue von König Leopold II. entfernt – von der Stadtverwaltung. In Deutschland hingegen stehen immer noch unzählige problematische Denkmäler. Hier vier Beispiele, die entsorgt werden könnten.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen