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herr der umfragenBerndBlöbaum

Bernd Blöbaum, Jahrgang 1957, lehrt als Professor am Institut für Kommuni­ka­tionswissenschaft der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Seit 1993 – damals noch an der Uni Dortmund – befragt er zusammen mit Studierenden seiner Seminare die Leser:innen, User:innen und Genoss:innen der taz. Mit der taz kam er erstmals in ihrer Gründungsphase beim Studium in Berlin in Berührung.

Die Expertise Blöbaums ist für die taz außerordentlich wichtig: Wollten wir zunächst wissen, wie unsere Leser:innen denn eigentlich „ticken“, also welche kulturellen und politischen Präferenzen sie haben, was sie an der taz gut finden, was verbesserungswürdig sein könnte und wie ihr emotionales Verhältnis zum Projekt taz ist, haben sich im Laufe der inzwischen mehr als 25 Jahre Zusammenarbeit die Fragen deutlicher auf die einzelnen Gruppen zugespitzt.

Die Befragungen finden stets im Rahmen von Lehrveranstaltungen und unter sehr tätiger Mithilfe von Studierenden statt. Die Fragen werden in einem kreativen Prozess zwischen der taz und den Fachmenschen an der Universität erarbeitet. Alle Befragungen waren stets repräsentativ für die Nutzer:innen der taz und erfreuen sich großer Beliebtheit, trotz oft langer Fragebögen: Ein Rücklauf von mehr als 40 Prozent ist für sozialwissenschaftliche Erhebungen ein Ausnahmewert, bei taz-Befragungen wird dieser regelmäßig noch übertroffen.

Stöbern Sie in den ­Ergebnissen der jüngsten taz-Leser:innenumfrage:taz.de/befragung

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