Theater: I will survive im Gymnastikraum
Das Szenario „Flucht vor der Seuche“ erlebt ja heute nicht nur eine filmische, sondern bedingt durch Corona auch eine Netz-Renaissance. Einen solchen Rahmen nutzte schon Giovanni Boccaccio bei „Decamerone“, verfasst 1349 bis 1353, wo die Protagonisten vor der Pest in Florenz flüchten und einander zehn Tage lang jeweils zehn Überlebensgeschichten erzählen. Der russische Regisseur Kirill Serebrennikov hat die Handlung in einen Gymnastikraum übertragen, in dem sich Figuren unterschiedlichen Alters und Herkunft treffen.
Decamerone: Deutsches Theater, Schumannstr. 13 A, Premiere am Sonntag, 8. 3., 19 Uhr, 12/48 €
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen