: Liebe mit Kopftuch und Kapuze
Die beiden ProtagonistInnen kontern einander provozierende Sprüche
Eine zögerliche Liebesgeschichte, nahe am Empfinden Jugendlicher dran, nicht belehrend, sondern unaufgeregt: So wurde „Dschabber“ rezipiert. Es geht um die 16-jährige Fatima, die seit drei Jahren in Deutschland lebt und sich bewusst für den Hidschãb entschieden hat, und den Mitschüler Jonas, der ihr mit seiner Mischung aus Überheblichkeit und Hartnäckigkeit zunächst auf den Geist geht. Doch bald merken beide, dass da etwas zwischen ihnen ist, was sie zu verbinden scheint. Der kanadische Autor Marcus Youssef erzählt zwischen Hoffnung und schonungsloser Ehrlichkeit.
Dschabber: Grips Theater, Altonaer Str. 22, 9. 3. um 18 Uhr, 9/16 €
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
