was tun?:
Filme gucken
Filme satt gibt es gerade bei der Berlinale. Und bei der Boddinale. Ein wesentlicher Unterschied von der zur Berlinale ist schon mal, dass man bei diesem Filmfestival gar nicht um Karten anstehen muss – weil es halt bei der nunmehr achten Ausgabe der Boddinale (die sich damit als treuer Berlinale-Begleiter etabliert hat) bei allen Filmvorführungen heißt: „Eintritt frei“. Zu sehen gibt es Filme mit kleinem oder keinem Budget, die Filmemachenden sollten irgendwas mit Berlin zu tun haben. Und wie bei der Berlinale gibt es am Schluss Auszeichnungen für die Gewinner unter den Filmen, die bis 1. März immer ab 18 Uhr auf dem Gelände des Flutgraben e. V. gezeigt werden.
Bis 1. 3., Am Flutgraben 3
Wie schön das alles
Um Schönheit soll es bei dieser Ausstellung gehen, mit dem Begriff als Ausgangspunkt für Experimente. Es gibt medienübergreifende Arbeiten zu sehen und körperbezogen-performative, skulpturale Werke, malerische Positionen: alles gefasst unter dem Titel „How beautiful you are!“ Eine Gruppenausstellung, mit der der Kosmetiksalon Babette zwei Wochen zu Gast im Maschinenhaus M0 des Kindl – Zentrum für zeitgenössische Kunst ist. Eröffnet wird am Samstag um 17 Uhr. Am 29. Februar gibt es im Rahmen der Schau ein Performanceabend, zu sehen ist „How beautiful you are!“ bis 8. März, mittwochs bis sonntags von 12 bis 18 Uhr.
22. 2., Kindl, Am Sudhaus 3, 17 Uhr
Das geht ja gar nicht!
Die Amalien-Orgel in der Kirche Zur frohen Botschaft in Karlshorst ist die einzige Orgel Berlins, die aus dem 18. Jahrhundert erhalten ist. Eine Rokoko-Orgel. Mit Rokoko aber haben Komponisten wie György Ligeti, Olivier Messiaen oder Erik Satie nichts zu schaffen. „Das geht ja gar nicht!“, heißt es so am Sonntag für das Konzert mit „Musik von Komponisten, die ‚gar nicht‘ auf der Amalien-Orgel gehen – oder?“ Organistin Beate Kruppke aber wird schon hören lassen, dass das geht. 17 Uhr, Eintritt frei.
23. 2., Kirche Zur frohen Botschaft, Weseler Str.
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