Migrations-Gedichte

Schriftsteller, Journalist und Schauspieler: Aras Ören Foto: Nane Diehl

Aras Ören war einer der Ersten, die die Situation türkischer ArbeitsmigrantInnen in Deutschland auf literarisch anspruchsvolle Weise thematisierten. Die drei Gedichtbände „Was will Niyazi in der Naunynstraße“ (1973), „Der kurze Traum aus Kagithane“ (1974) und „Die Fremde ist auch ein Haus“ (1980) bilden zusammen die Berliner Trilogie und schufen erstmals breitere Aufmerksamkeit für dieses Thema im Literaturbetrieb. Nun erscheinen sie in einem Band, mit einem neuen Vorwort von Aras Ören. Bei der Veranstaltung wird auch die Verfilmung „Frau Kutzer und andere Bewohner der Naunynstraße“ gezeigt, in der Ören selbst spielt.

Aras Örens „Berliner Trilogie“ im Gespräch: Literarisches Colloquium Berlin, Am Sandwerder 5, 16. 1., 19.30 Uhr, 8/5 €