: Kaltes Entsetzen in Worten
„Ein Meisterwerk des kalten Entsetzens“, nannte die New York Times Robert Blochs 1959 veröffentlichten Roman „Psycho“, den Alfred Hitchcock schon ein Jahr für seinen gleichnamigen Filmklassiker adaptierte. Matthias Brandt wiederum hat sich als Schauspieler schon oft mit seelischen Abgründen beschäftigt, und er jagt etwa im „Polizeiruf 110“ und in „Babylon Berlin“ regelmäßig Kriminelle. Begleitet vom Pianisten und Sänger Jens Thomas bringt Brandt „Psycho“ als szenische Lesung auf die Bühne – ein „dichtes, ungemein individuell ausgestaltetes Szenario“, schrieb die Frankfurter Rundschau zur Premiere.
„Psycho“: Berliner Ensemble, Bertolt-Brecht-Platz 1, 9. 1., 20 Uhr, 20/9 €
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