taz🐾sachen: Die wichtigsten Zahlen aus 2019
Was haben Eisenhüttenstadt, Garmisch-Partenkirchen und die taz gemeinsam? Die zwei Orte sind Mittelstädte, sie haben über 20.000 Einwohner*innen, und über diese Marke will die taz mit ihrer Genossenschaft in diesem Jahr hinauskommen. Klingt doch gut: 20.000 Genoss*innen im Jahr 2020. Derzeit steht der Zähler bei 19.545 (Stand: 4. Januar), fehlen also noch 455. Das sollte zu machen sein, sieht man sich die Abschlussbilanz der Genossenschaft für 2019 an.
Sie ist nämlich wieder gewachsen, 1.149 Mitglieder konnte die taz neu hinzugewinnen. Nach 1.244, die ein Kapital von 843.000 Euro gezeichnet haben. 253 Mitglieder stockten ihren Anteil auf und zahlten 207.500 Euro ein. Das sind insgesamt 1.050.500 Euro neues Kapital.
Weil wir gerade bei Zahlen sind: Bereits im April 2019 schloss die Genossenschaft den Marathonfonds. Ziel war es, 48 langjährigen MitarbeiterInnen nach mindesten 30 Jahren taz-Biografie eine kleine Abfindung zahlen zu können. Dafür benötigten wir 800.000 Euro. 1.706 Genoss*innen beteiligten sich.
Noch mehr Ziffern? Die taz Panter Stiftung hat für ihre 12 Projekte 2019 etwa 430.000 Euro Spendeneinnahmen verbuchen können. Und auch der dringender Spendenaufruf für taz.gazete konnte viele Unterstützer*innen mobilisieren, das deutsch-türkische Onlineportal ist bis Ende Juni 2020 finanziert.
Wie gesagt: Bis zur 20.000. Genoss*in fehlen nicht mehr viele, die unabhängigen Journalismus unterstützen wollen. Eine Einlage kostet übrigens 500 Euro. Nur falls Sie noch nicht dabei sind.
Jörn Kabisch
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