das wetter: Immersive Welten
Der Eintritt, das Eintauchen in diese fremden Welten war überraschenderweise umsonst, was vielleicht daran lag, dass sie den Strand gewechselt hatten. Also ausgewechselt. Von einem Strand zum anderen. Ohne zu bezahlen. Aber egal, ab ins Wasser, das schien sowieso die Devise zu sein. Unter Wasser lernte Arthur Esch schnell, das Ganze aus Sicht der blau-gelben Fische zu betrachten. Blaue Segelflosser waren das, nicht mit den oberschlauen Doktorfischen zu verwechseln. Schon gar nicht mit den arabischen Kofferfischen, die immer irgendwas von A nach B transportierten. Die Fische schienen sich nicht an den weißen Stelzen zu stören, die in ihren Welten herumstolzierten, aus der Welt heraus und wieder hinein. Platsch, platsch. Und dann tauchten Taucherbrillenschlangen auf und glotzten blöde, was ihnen nur gelang, weil das Licht im Wasser bricht, aber in der Luft nicht. Nur Arthur war vollkommen aufgelöst.
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