: Landeseigene Chefs sind teuer
Für die Chefs der Landesunternehmen sind die Gehälter 2011 wieder stark gestiegen – um durchschnittlich 8,3 Prozent. Das ergab eine Auswertung der Jahresabschlüsse durch die Nachrichtenagentur dpa unter den 38 wichtigsten Vorständen und Geschäftsführern, darunter die der Verkehrsbetriebe, der Stadtreinigung, der Messe und der Wohnungsbaugesellschaften. Die Berliner Arbeitnehmer konnten ihr Gehalt um 3,2 Prozent steigern. Der Topverdiener saß 2011 in der Führungsetage des Klinikkonzerns Vivantes: Finanzgeschäftsführer Peter Schnitzler strich insgesamt 630.000 Euro ein. Die Nummer zwei war der umstrittene Flughafenchef Rainer Schwarz mit Jahresbezügen von 555.000 Euro. (dpa)
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