: Tod am Kotti
In der Nacht auf Mittwoch wurde ein Mann vor die U-Bahn gestoßen
Das Opfer eines Streits mit tödlichen Folgen am U-Bahnhof Kottbusser Tor ist laut Staatsanwaltschaft ein 30 Jahre alter Iraner. Der Mann sei in der Nacht zum Mittwoch ins Gleisbett gestoßen und überrollt worden, sagte deren Sprecher. Die Obduktion der Leiche habe ergeben, dass die erlittenen Verletzungen zum Tod geführt haben. Der Mann war den Angaben nach auf dem Bahnsteig der Linie U8 mit einem Begleiter unterwegs gewesen. Ob dieser im Rollstuhl saß – dies berichtet die Berliner Zeitung (online) – sei Gegenstand der Ermittlungen. Ebenso werde geprüft, ob es einen Drogenhintergrund gebe. (dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
