nachrichten:
Mann legt tote Frau auf die Straße
Ein Unbekannter hat in der Nacht zum Montag in Hamburg eine Leiche an der Straße eines Wohngebiets abgelegt. Das teilte die Polizei am frühen Montagmorgen mit. Ein Nachbar habe die Aktion in Bramfeld beobachtet und die Polizei informiert. Nach ersten Ermittlungen handelt es sich bei der Toten um eine etwa 50 Jahre alte Frau. Zunächst werde nicht davon ausgegangen, dass sie getötet wurde. „Es spricht alles dafür, dass sie aufgrund einer Erkrankung verstorben ist“, sagte ein Polizeisprecher. Warum und von wem die tote Frau a abgelegt wurde, blieb zunächst unklar. (dpa)
Von Beust lobt Fegebank
Hamburgs Alt-Bürgermeister Ole von Beust (CDU) traut der Grünen Katharina Fegebank das Amt der Ersten Bürgermeisterin zu. „Wenn man Bürgermeister ist, muss man auf die Menschen zugehen können und auch den Eindruck vermitteln, dass man emotional für die Menschen da ist. Ich glaube, das kann sie gut“, sagte von Beust. Bei einer Debatte mehrerer Alt-Bürgermeister mit Amtsinhaber Peter Tschentscher (SPD) hatte Klaus von Dohnanyi (SPD) vor einer grünen Bürgermeisterin gewarnt. (dpa)
Weihnachtsmann fliegt nicht
Besucher des historischen Weihnachtsmarkts vor dem Hamburger Rathaus müssen in diesem Jahr auf den fliegenden Weihnachtsmann verzichten. „Aufgrund einer Baustelle an der Rathauspassage können wir unseren Lichterbaum nicht stellen. Und ohne den Lichterbaum gibt es auch keinen Weihnachtsmann“, sagte eine Sprecherin. (dpa)
Stadt voller Trecker
Mehrere Tausend Landwirte wollen am Donnerstag anlässlich der Umweltministerkonferenz in Hamburg mit ihren Traktoren gegen die Umwelt-, Agrar- und Handelspolitik demonstrieren. Die Polizei warnt vor Beeinträchtigungen des Straßenverkehrs. (dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen