nachrichten:
Vollhöfner Wald für die nächsten Jahre gerettet
Die Proteste gegen die Abholzung des Vollhöfner Waldes in Altenwerder scheinen gefruchtet zu haben. Wie die Senatspressestelle mitteilte, sind sich die Wirtschafts- und die Umweltbehörde einig, „dass eine Nutzung der Fläche für hafenwirtschaftliche Zwecke in den nächsten Jahren nicht ansteht“. Rodungen seien nicht geplant. Stattdessen sollen die Biotope auf dem Gelände in den nächsten Monaten kartiert werden. Das Baumhaus, mit dem Aktivisten gegen eine Nutzung des Gebiets für Lagerhallen protestieren, liege in einem Wald, der nicht zur Bebauung vorgesehen sei und in dem es verboten sei, Feuer zu machen. Die Polizei kläre die Besetzer „aktuell über die Rechtslage auf“. (taz)
Rettungsschiff jetzt in Hamburg zu Hause
Der Heimathafen des Rettungsschiffes „Alan Kurdi“ ist ab sofortHamburg und nicht mehr Stralsund. Die Hilfsorganisation Sea-Eye teilte mit, sie habe in der vergangenen Woche die Heimathafenverlegung beantragt, da Hamburg nach Regensburg das wichtigste Zentrum für den Verein sei. Alle für den Schiffsbetrieb relevanten Behörden seien hier vertreten und hätten konstruktiv am Erfolg der „Alan Kurdi“ mitgearbeitet. (epd)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen