piwik no script img

Neben der klassischen Kaderorganisation muss mehr möglich sein

Eine nicht unerhebliche Frage jedweder und damit auch der politischen Arbeit ist die Frage nach der Organisation. Wer jetzt bei diesem Wort nur noch die Parteigruppierungen und Kader stramm marschieren sehen will, kann bei der A-Laden-Experience heute Abend im Baiz vielleicht auf einen anderen Geschmack kommen. Einen anarchistischen nämlich. Was entgegen landläufiger Meinung eben doch zusammengeht, Anarchie und Organisation. Und zusammengehen muss, will man die Anarchie haben. Wie, wird Ralf Landmesser mit „AOK – Anarchistische Organisation Konkret“ erläutern, wobei das Gegenmodell zur straffen Hierarchie wie im linken Organigramm hier eben nicht das Chaos ist. TM

■ Baiz, Christinenstr. 1. Mittwoch, 19 Uhr. Eintritt frei

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen