piwik no script img

Ganz sie selbst Paula Becker mit eigenen Augen

Grüblerisch, die rechte Hand am Kinn, inmitten der Welt und ihrer Ereignisse: Auf Zeitungspapier hat Paula Modersohn-Becker 1906 ein Selbstbildnis abgezogen, das sie zuvor auf eine Glasplatte gemalt hatte. Diese Monotypie gehört zu den Exponaten der Ausstellung des Modersohn-Becker-Museums: Obwohl der Blick aufs Ich für die Epoche typisch ist und seit jeher auch als charakteristisch für die Kunst der Malerin erkannt wurde, hatte bislang nie jemand ihre Selbstporträts in einer Ausstellung zusammengeführt. Am Sonntag ist die beeindruckende Synopse für alle zu erleben. Foto: Monotypie: Paula Modersohn-Becker/ Kunstsammlungen Boettcherstraße

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen