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JedeSpendezählt

Liebe Leserinnen,liebe Leser

„Gutta cavat lapidem“ schrieb der römische Dichter Ovid am Anfang des ersten Jahrtausends. „Steter Tropfen höhlt den Stein.“ Die Metapher gehört bis heute zum allgemeinen Sprachgebrauch. Nicht mit einem Schlag, sondern Stück für Stück lassen sich Fortschritte erzielen.

Auf die Beständigkeit kommt es an. Die taz ist im letzten Jahr vierzig geworden, die taz Panter Stiftung zehn Jahre alt. Die Stiftung hat ordentlich etwas auf die Beine gestellt: die Workshops für den deutschen journalistischen Nachwuchs und Journalist*innen aus aller Welt zum Beispiel; das Volontariatsstipendium für Migrantinnen, das Refugium für verfolgte Journalist*innen und anderes mehr; allesamt Projekte zur Verteidigung der Pressefreiheit und für die Unterstützung des kritischen Journalismus.

Wir haben das nur geschafft, weil so viele Leser*innen und Genoss*innen immer wieder so großzügig für die Stiftung und einzelne ihrer Projekte gespendet haben. Dafür an dieser Stelle noch einmal: Dankeschön! Für das Projekt taz gazete haben wir 285 Dauerspender*innen und zahlreiche EinzelspenderInnen gefunden. Das Projekt ist erst einmal für 10 Monate abgesichert. Was für ein toller Erfolg!

Aber: Da unser Stiftungskapital nicht gigantisch ist und derzeit nur geringe Zinserträge bringt, werben die Mitarbeitenden des Geno-Teams um Spenden für die Finanzierung der Projekte. Sie tun das zwar bisher mit erfreulicher Resonanz, aber ob wir das Geld für alle Projekte auch wirklich zusammenbekommen, ist Jahr für Jahr eine neue Zitterpartie. Sie kostet uns Kraft und verursacht Planungslücken. Zudem beobachten wir: Viele von Ihnen spenden ja bereits regelmäßig oder immer wieder für unsere Projekte.

Aus diesem Grund bitten wir alle, die mit der taz Panter Stiftung sympathisieren und zu unserer Freude immer wieder unsere Projekte mit Spenden unterstützen, um stete Zuwendungen, um einen kleinen Dauerauftrag. Heute wird so etwas auch Flatrate genannt. Der Betrag muss nicht hoch sein, auch kleine Beträge helfen.

Wichtig ist der stete Tropfen, im Sinne von Ovid: Gutta cavat lapidem.

Vielen Dank und Grüße

Michael Sontheimer;

Kuratoriumsmitglied taz Panter Stiftung

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