GRIECHISCHE ERZIEHERINNEN: Erster Arbeitstag in Münchner Kitas
MÜNCHEN | Im Kampf gegen den Personalmangel an Kindertagesstätten setzt die Innere Mission München erstmals auf Arbeitssuchende aus dem Ausland: Zehn griechische Erzieherinnen werden heute vorgestellt. Die Frauen wurden zum Start des neuen Kindergartenjahres unbefristet eingestellt, um die Personallücken in den zwölf Kitas des diakonischen Trägers zu füllen. Auf diese Weise kann die Mission nach eigenen Angaben 10 der zuvor 17 freien Stellen gut qualifiziert besetzen. Andere Träger von Kitas hätten sich bereits nach dem Modell erkundigt, hieß es. Eine deutsch-griechische Agentur hatte die Innere Mission auf die Idee gebracht, auf Arbeitssuchende aus Griechenland zurückzugreifen. Die Frauen im Alter von Mitte 20 bis Anfang 30 verfügen alle über ein abgeschlossenes Studium oder eine pädagogische Ausbildung und gute Deutschkenntnisse. (dapd)
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