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Am Sonnabend in der taz 🐾 berlin: Alain Rappsilber und der Himmel über Berlin

Seine Tante hat ihn als Jugendlichen angelogen und behauptet, Schornsteinfeger hätten wenig zu tun und würden viel Geld verdienen. Inzwischen ist Alain Rappsilber aber ganz glücklich in seinem Beruf. Und auch in queerer Hinsicht hat er viel bewegt in Berlin: Er hat mit dafür gesorgt, dass das Haus der Schornsteinfeger-Innung während der CSD-Saison die Regenbogenflaggte hisst, auch für das Folsom-Festival hat er sich engagiert, das Mitte September wieder im Nollendorfkiez stattfindet. „Ich bin ein glücklicher Schornsteinfeger, der schwul ist“, sagt Alain Rappsilber beim Interview im Hinterhof eines Hauses in der Urbanstraße, wo er seinen Schornsteinfegerfachbetrieb hat. Foto: André Wunstorf

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