piwik no script img

Wahrheitwombatassel!

Spektakuläre Kontorkreuzung gut geglückt

Wahrheitwombatasselfoto: reuters

100 Prozent: So hoch war vorgestern die Wahrscheinlichkeit, dass es klappen würde mit Walter und Hilde. 100 Prozent! Und nicht lumpige 85 Prozent wie im Berliner Zoo, wo bei Drucklegung noch nicht klar war, ob Pandaweibchen Meng Meng nun kurz vor der Niederkunft steht oder doch nur scheinträchtig ist. Und siehe da! Donnerstag, kurz vor Redaktionsschluss, platzte die Bombe, beziehungsweise das Ei, das Walter und Hilde einträchtig und über Monate hinweg links vom lila Wahrheit-Mülleimer und unter teilweise infernalischem Geschnattere ausgebrütet hatten. Die weltweit erste Wahrheitwombatassel schlüpfte verdutzt, doch mit einem Lächeln auf der feuchten Schnauze hinaus ans Licht der Welt – und eine über die Jahre und von diversen Wahrheit-Redakteuren immer wieder versuchte tierische Kreuzung war geglückt. Wombat Walter, zur Familie der wahren Nacktnasenwombats gehörig, und Humorassel Hilde, die zum Lachen so oft wie möglich in den taz-Fahrradkeller geht, zeigten sich hoch erfreut und diktierten den Wahrheit-Redakteuren Ringel und Wolff in deren vollverkritzelte Kladden hinein: „Darauf einen Dujardoint!“

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen