piwik no script img

JesidInnen aus IrakBrandenburg nimmt 71 auf

Nach längerer Planung sollen in dieser Woche die ersten JesidInnen aus dem Irak im Rahmen einer Hilfsaktion in Brandenburg aufgenommen werden. Es handle sich um eine achtköpfige Familie, sagte Staatskanzleichef Martin Gorholt (SPD) am Sonntag. Insgesamt hätten 71 JesidInnen im Rahmen des Landesaufnahmeprogramms Bescheide bekommen – die meisten Frauen und Kinder. Sie sollten in einer Gemeinschaftsunterkunft untergebracht werden. Der Brandenburger Landtag hatte sich Ende 2016 für die Aufnahme einer begrenzten Zahl von Jesiden ausgesprochen. Verhandlungen und Abstimmungen mit dem Bund sowie Visa-Erteilung haben laut Gorholt bis jetzt gedauert. (dpa)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen