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Rückkehr der Retter: Die Hilfsorganisationen SOS Méditerranée und Ärzte ohne Grenzen sind auf dem Weg in die Rettungszone im Mittelmeer vor der libyschen Küste. Das neue Schiff „Ocean Viking“ hatte am Sonntagabend in Marseille abgelegt und war am Montag westlich von Korsika unterwegs. Die „Alan Kurdi“ der Organisation Sea-Eye befand sich bereits wieder nördlich der libyschen Hauptstadt Tripolis, nachdem gerettete Migranten an Malta übergeben worden waren. Im Kampf gegen Migration hat die Regierung in Rom es vor allem auf private Seenotretter abgesehen. Die Zahl der Hilfsorganisationen, die nach Menschen in Seenot suchten, nahm deshalb stark ab. Nun wird mit der „Ocean Viking“ das größte Schiff der Seenotretter vor Libyen eintreffen. (dpa)

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