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was macht die bewegung?

Samstag, 27. Juli

Gedenken an die im NS ermordeten Homosexuellen

Die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas und der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg ( LSVD ) veranstalten ein „Stilles Gedenken“ am Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen. Die Nationalsozialisten hielten Homosexualität für eine „widernatürliche Veranlagung“, für eine den sogenannten „Volkskörper“ schädigende „Seuche“, die „auszurotten“ sei. Die Feier findet am Vormittag im Vorfeld der traditionellen Demonstration zum Christopher Street Day statt. 11 Uhr, Ebertstraße auf Höhe Hannah-Arendt-Straße

Sonntag, 28. Juli

Film: Face_IT!

Der Film trägt den Untertitel „Das Gesicht im Zeitalter des Digitalismus“ und begleitet Aktivist*innen bei kreativen Protesten gegen die Einführung von Überwachungskameras mit Gesichtserkennungssoftware am Bahnhof Südkreuz. Diese soll bei der Bekämpfung des Terrorismus helfen. Doch dafür überwacht sie präventiv alle Menschen, die den Bahnhof betreten. Der Film wird im Lichtblick Kino gezeigt und im Anschluss ein Gespräch mit dem Regisseur Gerd Conradt geführt. 18 Uhr, Kastanienallee 77

Montag, 29. Juli

Rechter Terror in Neukölln

Mit Anne Helm (Sprecherin für Medien und Strategien gegen Rechts der Linksfraktion Berlin) und Niklas Schrader (Sprecher für Innen- und Drogenpolitik der Linksfraktion Berlin) werden auf einem Stadtrundgang die Orte aufgesucht, die in den letzten Jahren Schauplätze der extrem rechten Anschlagsserie im Bezirk Neukölln waren. Zudem wird mit Betroffenen der Anschläge gesprochen und in einer abschließenden Diskussion der Stand der polizeilichen Ermittlung besprochen. 16 Uhr, Schierker Straße 26

Weitere Termine finden Sie auf: www.taz.de/bewegung

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